Grabstätte Haeger. Foto H&S, 2017

Wilhelm Haeger (1834-1901)

 

Am 1. September 2018 erhielten wir eine E-Mail aus der Schweiz. „Betreff: Julius Wilhelm Haeger und dessen Tochter Gustava“. Mitgeteilt wurde, dass die Facebook-Seite https://www.facebook.com/gustavaiselinhaeger von einer Friedenauerin handelt, die auszog, um sich in der Welt als Künstlerin zu bewähren und die nach einem kurzen und vielversprechenden Karrierebeginn in Berlin und München 1907 im fernen Basel gelandet ist. Zwei Weltkriege und der Tod ihrer mehrheitlich kinderlosen in Berlin verbliebenen Geschwister haben im Lauf ihres Lebens die Beziehungen zu Berlin ausgedünnt. Michael S. Cullen, dem Autor des Buches ‚Der Reichstag‘, verdanke ich es, dass ich überhaupt weiß, dass Gustavas Vater auf dem Friedhof Stubenrauchstraße begraben ist. Ich habe mich sehr über Ihren Beitrag in „Friedenau aktuell“ gefreut und den Link dazu auf facebook übernommen. Die Informationen über Gustava Iselin-Haeger, die ich meiner Großmutter gewidmet habe, könnten vielleicht auch für Sie von Interesse sein. Mit freundlichen Grüßen Hans-Ulrich Iselin“.

 

Für unseren Beitrag über Wilhelm Haeger gab es zwei Gründe. Erstens: Haeger war als technischer und geschäftlicher Leiter des Reichstagsbaus von 1883 bis 1894 „die unverzichtbare rechte Hand von Paul Wallot“ – und dennoch ist über ihn wenig bekannt. Zweitens: Sein rotes Sandsteingrab auf dem Friedhof Stubenrauchstraße fällt auf, da es vor kurzer Zeit vorzüglich restauriert wurde.

 

Dass es nun über den in Berlin lebenden amerikanischen Historiker Michael S. Cullen und den in der Schweiz beheimateten Enkel von Wilhelm Haegers Tochter Gustava gelingen kann, mehr über die Geschichte der Familie Haeger zu erfahren, ist für Dokumentaristen eine Sternstunde.

 

 

 

Geburtshaus von Wilhelm Haeger in Greifswald. Zeichnung von Gustava Haeger, um 1900. Nachlass G.H.I.

Von Greifswald nach Berlin

 

Karl Julius Wilhelm Haeger wurde am 1. September 1834 in Greifswald geboren. Sein Vater Wilhelm war Kaufmann, der 1842 laut „Amtsblatt der Königlich Preußischen Regierung zum Agenten der Aachener- und Münchner Feuer-Versicherungs-Gesellschaft“ ernannt wurde. Der Sohn studierte auf der Bauakademie in Berlin, hörte zugleich mathematische und kunstwissenschaftliche Vorlesungen und legte 1865 die Staatsprüfung in beiden Fachrichtungen ab. Nach einer Studienreise durch Italien war Wilhelm Haeger zunächst als Baumeister, dann „als etatmäßig angestellter Landbaumeister und später als Bauinspector ununterbrochen bei der Ministerial-Bau-Commission in Berlin tätig". Er heiratete die ebenfalls aus Greifswald stammenden Sophie Haeger geb. Bamberg (1847-1929). Ihr Vater Ludwig (1799-1873 war Inhaber der Universitätsbuchhandlung, die von 1837 bis 1908 im Besitz der Familie blieb. Ihre Mutter, Sophie Gustava Eleonore (1816-1884), war die Tochter von Carl Christian Arndt (1768-1842), dem Bruder von Ernst Moritz Arndt, und Wilhelmine Friederike Eleonore Brandenberg (1780-1847).

 

Sophie Haeger hat zehn Kinder geboren, von denen sieben überlebt haben: Anna (1859-1956), Walther (1872-1947), Ilse (1874-?), Gustava (1878-1962), Erika (1884-1955), Julie (1887-?) und Dorothea (1889-?). An Berliner Wohnadressen der Familie sind bekannt: Möckernstraße Nr. 135 (1866), Schellingstraße Nr. 7, III. Stock (1876), Kurfürstendamm Nr. 5 (1890) und schließlich ab 1893 Kaiserallee Nr. 10 in Friedenau. Bis auf Gustava und Julie blieben alle kinderlos. Dorothea wurde Ärztin und praktizierte noch 1949 in Leipzig. Ilse und Erika lebten nach dem Zweiten Weltkrieg als Stiftsdamen im Rother-Stift in Lichterfelde. Walther war inzwischen Pensionär und dürfte sich nur noch um die Nachlässe der Berliner Geschwister gekümmert haben. Gustava hatte nach der Heirat mit Hans Iselin in Basel die Schweizer Staatsbürgerschaft erworben.

 

 

 

 

Wilhelm Haeger ca. 1895. Nachlass G.H.I.

Baumeister Wilhelm Haeger

 

Wilhelm Haeger war kein Architekt. Er war ein Baumeister, der sich in die architektonischen Entwürfe hineinversetzte. Für Architekten, die ihn um die Bauleitung baten, war er ein Garant für eine einfühlsame Umsetzung ihrer Arbeiten. Dazu gehörten Friedrich Hitzig (1811-1881) mit dem Bau der Reichsbank in den Jahren 1869 bis 1878, Johann Wilhelm Schwedler (1823-1894) mit der Erhöhung des Nationaldenkmals auf dem Kreuzberg (1879/80), Martin Gropius (1824-1880) und Heino Schmieden (1835-1913) mit dem Neubau der Universitäts-Frauenklinik (1882) sowie Paul Wallot (1841-1912) mit dem Reichstagsbau in den Jahren 1893 bis 1894. Beispielhaft seien hervorgehoben die Erhöhung des Nationaldenkmals sowie die Neubauten von Universitäts-Frauenklinik und Reichstag.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nationaldenkmal auf dem Kreuzberg

 

Auf dem Hügel hatte Friedrich Wilhelm III. am 30. März 1821 das Nationaldenkmal für die Siege in den Befreiungskriegen eingeweiht. Nachdem Berlin 1871 Hauptstadt des Deutschen Reiches geworden war, hatten „die umringenden Neubauten es von Jahr zu Jahr mehr dem Auge der Umgebung entrückt“. Unter der Leitung von Haeger wurde das 20 Meter hohe und 200 Tonnen schwere Denkmal 1879/80 innerhalb von 15 Monaten durch zwölf hydraulische Pressen auf ein acht Meter hohes Podest gehievt. Erfüllt wurde auch die Forderung, „mit der Hebung des Denkmals zugleich eine Drehung desselben um seine eigene Axe im Betrage eines Winkels von 20 Grad 46 Minuten in Ausführung zu bringen, um dadurch das Denkmal genau in die Axe der auf das Denkmal zu führenden Großbeerenstraße zu stellen. Das Denkmal ist um 7,97 Meter über den alten Standpunkt gehoben worden, so dass der ganze neue Unterbau etwa eine Höhe von 11 Meter erreicht“.

 

 

Universitäts-Frauenklinik Berlin

Die Universitäts-Frauenklinik in Berlin

Von Wilhelm Haeger, Königl. Bauinspector

28. Oktober 1882, Centralblatt der Bauverwaltung

 

Die neu erbaute Universitäts-Frauenklinik in Berlin ist, abgesehen von einigen während der Bauausführung nothwendig gewordenen Aenderungen, nach den Plänen ausgeführt, welche im Aufträge des Ministeriums der geistlichen u. s. w. Angelegenheiten im Jahre 1879 von den Architekten Gropius und Schmieden entworfen worden sind. Das alte an der Dorotheenstraße No. 5 gelegene Gebäude der geburtshülflichen Klinik hatte schon seit Jahren nur in der nothdürftigsten Weise den gesteigerten Anforderungen zu genügen vermocht, welche bei der stetig wachsenden Einwohnerzahl der Stadt an die Leistungsfähigkeit des Instituts gestellt werden mußten. Die zu dem klinischen Unterricht gehörigen Veranstaltungen, sowie namentlich alle sanitären Einrichtungen des Gebäudes waren so völlig unzureichend, bezw. so wenig im Einklang mit den Grundbedingungen einer rationellen Krankenpflege, daß ein auf wesentlich größerem Bauplatze auszuführender Neubau umso weniger zu umgehen war, als die gynäkologische Abtheilung der Klinik aus Mangel an Raum in dem alten Gebäude von der geburtshülflichen völlig getrennt, in der Königlichen Charite untergebracht war, und daher eine einheitliche Leitung der Anstalt zum Nachtheil eines ersprießlichen Zusammenwirkens der betheiligten Kräfte wesentlich erschwert wurde.

 

Die Wahl einer passenden Baustelle war schwierig, weil einerseits eine möglichst centrale Lage sowie die Rücksicht auf die Nähe der übrigen medicinischen Anstalten geboten war, andererseits aber im sanitären Interesse vor allen Dingen eine thunlichst freie und luftige Umgebung der neuen Anstalt gefordert werden mußte.

 

 

 

Unter Berücksichtigung dieser maßgebenden Erwägungen gelang es, einen geeigneten Bauplatz durch Ankauf einer Gruppe von Privatgrundstücken zu erwerben, welche, abgesehen von einigen untergeordneten Wohngebäuden, bis dahin hauptsächlich zu Lagerplätzen Verwendung gefunden hatten. Der Bauplatz hat eine Größe von 82,75 Ar Flächeninhalt und wird südlich von der Spree, westlich von der Artillerie-, nördlich von der Ziegelstraße und östlich von einem Privat-Grundstück begrenzt, hinter welchem letzteren der ausgedehnte Garten von Schloß Monbijou liegt ...

 

Der komplette Artikel von Wilhelm Haeger auf nachfolgender PDF:

 

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Der Entwurf von Paul Wallot für den Bau des Reichstagsgebäudes in Berlin. Centralblatt der Bauverwaltung, 1894

Das Reichstagsgebäude

 

Der Architekten-Verein in Berlin hat die deutsche Architektenschaft für die Tage vom 7. bis 9. Juli 1882 zum Besuch der Ausstellung der Concurrenz-Arbeiten zu dem Reichstagsgebäude eingeladen, und dafür mancherlei Vorbereitungen getroffen. Die Besichtigung der Ausstellungwird durch einen Vortrag des Geheimen Bauraths Professor Adler eingeleitet, welcher als Preisrichter thätig gewesen ist; die mit der Vorprüfung betraut gewesenen Bauinspectoren Bergmann, Haeger, Hellwig und Spitta werden die Führung in der Ausstellung übernehmen.

 

 

 

                                

Nachdem aus dem Wettbewerb für den Bau des Reichstagsgebäudes Paul Wallot (1841-1912) als Sieger hervorgegangen war, konnte das „Centralblatt der Bauverwaltung“ am 7. Juli 1883 mitteilen, „dass soeben die Berufung des Baubeamten erfolgt ist, dem neben Paul Wallot die technische und geschäftliche Oberleitung der Bauausführung obliegen soll. Auf die durch den Chef des Reichsamtes des Innern, Minister von Bötticher, an den Minister der öffentlichen Arbeiten gerichtete Bitte, ihm zur Uebernahme dieser schwierigen und für das glückliche Gelingen des großen Werkes wichtigen Aufgabe einen erfahrenen, mit den Bauverhältnissen Berlins vertrauten und vermöge seiner Persönlichkeit und seiner amtlichen Stellung mit der erforderlichen Autorität ausgestatteten Baubeamten in Vorschlag zu bringen, entschied sich der Herr Minister für den Königl. Bauinspector Haeger in Berlin. Derselbe wird für die Dauer der Bauausführung aus dem preußischen Staatsdienst beurlaubt werden und im September d. J. sein neues Amt übernehmen. Seine Berufung in den neuen Wirkungskreis, in welchem er bei alleiniger Verantwortlichkeit für alle technischen Anordnungen und für die geschäftliche Leitung der Verwaltung dem erfindenden Künstler zugleich berathend und fördernd zur Seite stehen soll, muß sonach als eine besonders glückliche Wahl bezeichnet werden“.

 

 

 

 

 

Haeger war gut vernetzt. Aus „Ministerial-Bau-Commission“ und „Ministerium für öffentliche Aufgaben“, über das alle Staatsbauten abgewickelt wurden, wählte er für seine Abteilung „Bauhütte Reichstagsgebäude“ das Personal aus: Tätig waren „die Regierungs-Baumeister Mathias Koenen von 1883 bis 1888 (Begründer der Eisenbetonbauweise), Becker von 1884 bis 1888, Jeske von 1889 bis jetzt, Hegemann von 1889 bis jetzt, der Regierungs-Bauführer Müller von 1884 bis jetzt, der Architekt Milde von 1885 bis jetzt, der Königliche Regierungs-Baumeister Teichmüller von 1889 bis 1890, der Regierungs-Bauführer Rehbock von 1890 bis 1892, der Architekt Nikolayscn. von 1892 bis 1894 und die Heizungsingenieure Birlo (als Vertreter von D. Grove) und Kraus.“ Unmittelbar nachdem der Schlußstein für den Reichstag gelegt worden war, wurde Wilhelm Haeger am 8. Dezember 1894 „der Rothe Adler-Orden III. Klasse mit der Schleife“ verliehen – und übernahm die Bauleitung für das von Paul Wallot entworfene Palais des Reichstagspräsidenten.

 

 
Das nachfolgende undatierte Foto aus dem Nachlass von Gustava Iselin-Haeger zeigt Wilhelm Haeger mit Mitarbeitern der Bauhütte Reichstagsgebäude.  Haeger mit Bart in der zweiten Reihe hinter den beiden Damen der ersten Reihe. Der bärtige Mann im Zentrum mit weißem Kittel dürfte Paul Wallott sein.
 

 

 

Familie Haeger in Friedenau

 

1892/93 bezog der Königl. Baurat mit Familie das eigene Haus im Friedenauer Abschnitt der Kaiserallee Nr. 10 (später Nr. 65) Die heutige Bundesallee hieß bis 1890 Kaiserstraße und ab 1891 Kaiserallee. Ab 1903 gehörten die Häuser Nr. 1 bis 21 und Nr. 201 bis 222 zu Berlin, Nr. 23 bis 60 und Nr. 155 bis 200 zu Wilmersdorf und Nr. 61 bis 154 zu Friedenau. Am 1. September 1900 wählten die Friedenauer Gemeindevertreter Wilhelm Haeger in das „Kuratorium für das hiesige Gymnasium“.

 

Das Anwesen blieb bis mindestens 1943 im Besitz der Familie Haeger. Nach dem Tod ihres Ehemannes war „Sophie Haeger verw. Baurat“ als Eigentümerin eingetragen. Zwischenzeitlich gab Friedenaus Amts- und Gemeindevorsteher Friedrich Bache am 17. Mai 1906 im „Friedenauer Lokal Anzeiger“ bekannt: „Das Villengrundstück auf dem Hinterlande des Grundstücks Kaiser-Allee 65, der Frau Baurat Haeger gehörig, hat die Nummer 65a erhalten.“ Ab 1925 wird das Haus im Friedenauer Adressbuch als Kaiserallee Nr. 64 und Nr. 65 geführt. Nach dem Tod von Sophie Haeger im Jahr 1929 wohnten im Haus der Architekt Hans Altmann (ab 1929) sowie ab 1931 die Lehrerinnen Anna Haeger, Erika Haeger, Julie Haeger und Gerichtsassessor Walther Haeger, der ab 1936 als Eigentümer eingetragen ist. Aus der von Helmut Winz 1947 veröffentlichten Übersicht der Kriegsschäden geht hervor, dass das Haegersche Haus von Bomben getroffen und komplett zerstört wurde. In den 1950er Jahren entstand an der Stelle ein Neubau.

 

 

Zum Tod von Wilhelm Haeger

 

In der vom „Friedenauer Lokal Anzeiger“ am 3. März 1901 veröffentlichten Traueranzeige heißt es: „Gestern Abend entschlief sanft nach schweren Leiden mein geliebter Mann, unser treuer Vater, Bruder und Schwager, der Königl. Baurath Wilhelm Haeger im 67. Lebensjahr. Im Namen der Hinterbliebenen Sophie Haeger geb. Bamberg.“

 

 

 

 

 

 

Der „Friedenauer Lokal Anzeiger“ berichtete am 7. März 1901 über die Beisetzung: „Die sterblichen Ueberreste des kgl. Bauraths Herrn Wilhelm Haeger wurden gestern Nachmittag zur ewigen Ruhe gebettet. Das große Trauergefolge, welches dem Verstorbenen die letzte Ehre erwies, zeugte deutlich davon, welcher Liebe und Werthschätzung sich derselbe im Leben zu erfreuen gehabt. Herr Pfarrer Görnandt sprach ergreifende Worte, wies auf die Verdienste hin, welche sich der Entschlafene erworben hat und spendete den Hinterbliebenen Trost. Der Verstorbene stand im 67. Lebensjahre. Er wurde 1883 als Beamter in die Bauverwaltung des Reichstagsneubaues berufen und 1895 in Anerkennung seiner Wirksamkeit ausgezeichnet. Unter Wallots künstlerischer Oberleitung, der 1882 als Sieger aus dem Wettbewerb hervorgegangen, war Haeger anfangs die technische und geschäftliche Leitung allein übertragen worden, bis er später durch den Hinzutritt des Regierungsbaumeisters Wittig eine Erleichterung erfuhr. Vorher war Haeger bei der Ministerialbaukommission thätig und leitete u. a. den durch Gropius entworfenen Bau der Berliner Universitätsfrauenklinik. Seine Studien machte er in Berlin und 1865 erfolgte seine Ernennung zum Regierungsbaumeister.“

 

Das „Centralblatt der Bauverwaltung“ würdigte ihn am 9. März 1901: „Der durch seine Mitwirkung beim Bau des deutschen Reichstagshauses in weiten Kreisen bekannt gewordene Baurath Haeger in Berlin, ein wackerer Mann, in dem sich Tüchtigkeit, Pflichttreue, Anspruchslosigkeit und gewinnendes persönliches Wesen vereinigten. Haeger hat das besondere Vertrauen, das mit dieser Berufung in ihn gesetzt wurde, voll gerechtfertigt. Es ist ihm vergönnt gewesen, das große Werk des Reichstagsbaues in ungetrübtem Einvernehmen mit dem für die künstlerische Gestaltung berufenen Architekten zu Ende zu führen. In seiner beruflichen Laufbahn sind ihm hohe, mit großer Verantwortung verbundene Aufgaben gestellt gewesen, denen er mit seltener Treue und voller Hingebung sein Wissen und Können gewidmet hat.“

 

Das auffällige, aus rotem Sandstein gefertigte Grabmal auf dem Friedhof Stubenrauchstraße, Abteilung 14/51, ließ Hans-Ulrich Iselin, nachdem er über Michael S. Cullen von der Existenz des Grabes erfahren hatte, vom Friedenauer Steinmetzmeister Andreas Knurbien (Grabmale Dretzke) restaurieren. Die Inschriften lauten: „Wilhelm Haeger Königl. Baurat, * 1. Sept. 1834; † 2. März 1901“ und „Sophie Haeger geborene Bamberg, * 6. Jan. 1847, † 10. Oct. 1929“.

 

 

 

Uffem Petersplatz, Gustava Haeger 1907

Gustava Iselin-Haeger

 

 

 

In Vorbereitung