Deidesheimer Straße Ecke Südwestkorso, 1911. Archiv Rüdiger Barasch

 

 

Bekanntmachung: Die im hiesigen Amtsbezirk gelegene Straße 14, Verbindungsstraße zwischen Laubacher Straße und Südwestkorso (nahe der Taunusstraße), hat den Namen Deidesheimer Straße erhalten. Friedenau, den 5. November 1909. Der Amts-Vorsteher.

 

Bekanntmachung: Die Neunumerierung der Deidesheimer Straße zu Friedenau ist erfolgt und erhalten die einzelnen Grundstücke folgende Nummern:

Nr. 1 Eigentümer Richard Zimmermann, Bauführer, Wilmersdorf

Nr. 2-6 & Nr. 25-28 Eigentümer Terraingesellschaft Berlin-Südwesten, Berlin

Nr. 29 Eigentümer August Kirschke, Zimmermeister, Rixdorf

Friedenau, den 22. Februar 1910. Der Amts-Vorsteher.

 

Erteilte Bauerlaubnis, 29. Dezember 1912: Für folgende Grundstücke wurde die Baugenehmigung gegeben: Deidesheimer Straße 11. Bauherr und Ausführender: Albert Daedelow, Stakermeister, Berlin-Friedenau, Varziner Straße 21. (Wohngebäude). Deidesheimer Str. 10. Bauherr und Ausführender: Paul Sperling, Zimmermeister, Berlin, Gaudystr. 2. (Wohngebäude). Deidesheimer Str. 9, Bauherr und Ausführender: Ernst Steffen, Baugeschäft, Berlin-Friedenau, Taunusstr. 6. (Wohngebäude). Kaiser-Allee Nr. 201. Bauherr und Ausführender: Adolf Hornemann, Architekt, Berlin-Wilmersdorf, Trautenaustr. 2. (Umbau).

 

Zu Friedenau zählen die Häuser Nr. 1-6 und Nr. 25-29. Die Häuser Nr. 8-24 gehören zu Wilmersdorf (Rheingauviertel).