Der Name Odenwaldstraße taucht in den Adreßbüchern ab 1890 auf, benannt nach dem Mittelgebirge zwischen Rhein und Main. Mit der Erschließung dieser Gegend ging es nicht so recht voran. Grund war wohl, daß es zwischen dem Eigentümer des Terrains, dem Charlottenburger Bauverein, und der Gemeinde Friedenau unterschiedliche Auffassungen zur Bebauung gab. Nachdem sich der Bauverein verpflichtet hatte, die Kosten für die Kanalisation im Voraus zu zahlen, empfahl Gemeindevorsteher Roenneberg dasselbe anzunehmen, zumal die Odenwaldstraße nur mit Vordergebäuden bebaut werden solle. Voran ging es dennoch nicht. Es ging ums Geschäft. Nach der Jahrhundertwende standen Zwangsversteigerungen und Konkursverfahren im Vordergrund, so 1902 das auf den Namen des Malers Hermann Mollenhauer in Berlin eingetragene Grundstück Stubenrauchstraße 67 Ecke Odenwaldstraße. 1907 ging das dem Zimmermeister Julius Kusniesz gehörige Grundstück von 6.72 Ar in der Odenwaldstraße mit dem Gebot von 40 000 M. bar und 23 600 M. Übernahme an den Bildhauer Oskar Thiele (Inhaber der Stuck- und Zementgießerei am Güterbahnhof Friedenau). Ein Konkursverfahren ereilte das Baugeschäft der Gebrüder Holz Odenwaldstraße 22, die neben dem Ingenieur E. Knust (Nr. 1) zu den ersten Bauherren in der Odenwaldstraße gehörten.

Odenwaldstraße Nr. 1

Ecke Stubenrauchstraße Nr. 69

 

Die Odenwaldstraße war bis 1903 unbebaut. Im Adreßbuch von 1904 wird das Eckhaus mit den Eingängen Odenwaldstraße Nr. 1 und Stubenrauchstraße Nr. 69 als Baustelle erwähnt – Eigentümer Kaufmann M. Jonas aus der Goßlerstraße Nr. 22. Ein Jahr später ist der Bau errichtet und im Besitz von Ingenieur E. Knust, damals wohnhaft Rheinstraße Nr. 4. Eingezogen waren jeweils acht Mietparteien. 1930 ging das Eckhaus an die Knust’schen Erben, später an den Immobilienmakler G. Knust, wohnhaft Karlshorst, Stolzenfelsstraße Nr. 9. So bleibt es auch im letzten während des Zweiten Weltkrieges erschienenen Adreßbuch von 1943. Das Haus hat den Zweiten Weltkrieg unbeschadet überstanden. Es ist davon auszugehen, daß das Anwesen auch nach 1945 im Besitz der Familie Knust blieb – und in den Strudel der deutsch-deutschen Teilung geriet.

 

Mit dem Mauerbau 1961 sank der Wert des Gründstücks beträchtlich. In West-Berlin waren Häuser für’n Appel und‘n Ei zu haben. Es könnte unterstellt werden, daß sich die Eigentümer in Spekulationen verrannt und auf Leerzug gesetzt haben. Damit ging ein fortwährender Verfall einher, der erst einige Jahre nach der Wiedervereinigung registriert wurde. Das Bezirksamt Schöneberg schickte zuerst Bußgeldbescheide wegen Leerstand und drohte mit einer zwangsweisen Instandsetzung. Den Eigentümer focht das nicht an.

 

 

 

Schließlich wurden Anwohner aktiv. Sie gründeten eine Leerstandsgruppe und entwickelten ein Wohnprojekt mit begrüntem Dach, Fahrradwerkstatt, Kinderladen und Seniorentreff. Aus Protest gegen den langjährigen Leerstand besetzte 2019 kurzfristig eine Gruppe das Haus und hängte Transparente an die Balkone. Die Polizei sprach nicht von ‚Besetzung‘, sondern von Personen, die in das Haus eingedrungen seien. Inzwischen wurde das unbewohnte Haus eingezäunt Am Zaun ein Schild: Unsere Forderung an das Bezirksamt ist immer noch: Flora zur Blaupause machen! Bei einem Gespräch im Mai wurde uns versichert, dass es nun einen konkreten Plan für ein schrittweises Vorgehen gibt, der zu einer Sanierung des Haues führen soll. Ob das von der Eigentümerin oder letztendlich doch von einem Treuhänder umgesetzt wird, bleibt abzuwarten.

 

An der Ecke hat sich bis Oktober 2024 nichts getan. Der Anblick ist noch unerfreulicher. Die Schäden an der mit reichlich Stuck dekorierten Putzfassade sind größer geworden. Die Regenabflüsse an den Balkonen sind nicht mehr vorhanden, so dass Wasser in die Fassade dringt. Die Dächer sind undicht. Die Scheiben der Kastenfenster sind zerbrochen. Wie es hinter den Außenmauern auf dem Dachboden, in den Treppenhäusern und Etagen um Schwamm und Fäule bestellt ist, lässt sich nur erahnen.

 

Machen wir uns ehrlich. Das Haus ist nicht mehr zu retten, und wenn überhaupt, dann würden lediglich die vorderen Fassaden erhalten bleiben. Zahlt sich das aus? Millionenschwere Eigentumswohnungen wären die Folge. Die Untere Denkmalschutzbehörde im Rathaus Schöneberg, die in der Realität gar nicht mehr existiert, hätte das Eckhaus vor Jahren wenigstens erst einmal unter Denkmalschutz stellen können. Die Politik hat versagt.

 

Odenwaldstraße 2, 1951. Sammlung Staudt, Museum Schöneberg

Odenwaldstraße Nr. 2

 

Das Haus Odenwaldstraße Nr. 2 wurde 1906 bezogen. Eigentümer war der Bürovorsteher Heinrich Baudouin. Das Anwesen blieb laut Adreßbuch bis 1943 im Besitz der Familie Baudouin. Was nach einem Bombentreffer im Zweiten Weltkrieg geblieben war, lichtete der Fotograf Herwarth Staudt im Auftrag des Schöneberger Baulenkungsamtes 1951 ab. Danach wurde die Ruine abgerissen. Auf dem Grundstück entstand in den Wirtschaftswunderjahren ein Neubau im Stil der Zeit.

 

 

 

 

Odenwaldstraße Nr. 7

Hans Schrott-Fiechtl (1867-1938)

 

Der Friedenauer Historiker Alfred Bürkner machte in seinem 1996 erschienenen Buch auf den Schriftsteller Hans Schrott-Fiechtl aufmerksam, der vor allem durch Tiroler Dialekterzählungen bekannt wurde, darunter der Roman Die Herzensflickerin, der es 1911 auf eine Auflage von 150.000 Exemplaren brachte. Da wir bisher weder von Schrott-Fiechtl noch von seiner Herzensflickerin wussten, verstehen wir es als Chronistenpflicht, wenigstens über den Autor zu berichten.

 

Er wuchs auf einem Tiroler Bergbauernhof in Kundl auf, besuchte die Gymnasien in Innsbruck und Feldkirch und die landwirtschaftliche Lehranstalt Francisco-Josephinum in Mödling bei Wien, wo er sich dem Fachgebiet Alpwirtschaft widmete. Nach seiner Arbeit über die Milchwirtschaft wurde er Molkereikonsulent auf den Schmidtmann‘schen Gütern in Lofer bei Salzburg. Nach einem Jahr ging er nach Norddeutschland, übernahm in Eutin die Redaktion der Milchzeitung und absolvierte an der Universität Kiel das akademische Triennium. 1902 zog er nach Friedenau, zuerst in die Rheinstraße Nr. 22, von 1906 bis 1920 wohnte er in der Odenwaldstraße Nr. 7. In diesem Haus entstanden  Zwischen Joch und Ach’n (1906), Aus'n Tiroler Landl (1907), Der Spatz am Joch (1910), Der Bauernprofessor (1911) und Der Herrgottslupfer (1912). Sein Roman Die Magd der Enkelin wurde 1919 als Fortsetzungsroman in der katholischen Kölnischen Volkszeitung abgedruckt.

 

 

 

Odenwaldstraße 8, 1952. Sammlung Staudt, Museum Schöneberg

Odenwaldstraße Nr. 8-9

 

Kaum hatte der Fotograf Herwarth Staudt am 5. Februar 1952 die Ruine Odenwaldstraße Nr. 8-9 Ecke Blankenbergstraße fotografiert und die Aufnahmen dem Baulenkungsamt Schöneberg vorgelegt, entschied die Behörde, dass die noch vorhandene Bausubstanz einen Wiederaufbau rechtfertigt. Am 10. November 1952 standen die ersten Baugerüste. Ein Plakat verkündete Berliner Aufbau-Programm, Bauherr Adolf Dörschner, W 30, Kleiststraße 39. Im Wohnungsbauprogramm 1952 entstehen hier 1- und 2-Zimmer-Wohnungen.

 

Das Gebäude Nr. 8-9 mit Vorderhaus, Seitenflügel und Gartenhaus ist zwischen 1905 und 1906 durch den Charlottenburger Bauverein errichtet worden. In diesen Jahren ist in der Odenwaldstraße eine rege Bautätigkeit zu verzeichnen: Für Nr. 10 bis Nr. 21 heißt es Baustellen. 1928 wird als Eigentümer die Odenwaldstraße Grundstücks Verwaltungs GmbH genannt. 1932 ist es die Norddeutsche Actien Gesellschaft für Grundbesitz Berlin. 1939 geht das Anwesen in den Besitz von Direktor Adolf Dörschner W 30, Kleiststraße 39 über. Im Zweiten Weltkrieg fallen die Bomben.

West-Berliner Künstler 1974 – 2014. Fotografien von Dietmar Bührer. Katalog.

Odenwaldstraße Nr. 26

Dietmar Bührer

Buchdruckermeister, Fotograf, Verleger

 

Ein Fotograf und seine Stadt. Eine Stadt und ihre Künstler. Die Künstler und ihr Fotograf. Der Fotograf ist Dietmar Bührer. Er hat die Stadt zu der seinen gemacht. Er hat Künstler (auf)gesucht und sie porträtiert, die hier leben und arbeiten, die ihr Gesicht mitgestalten und sie unverwechselbar machen. Fotografien können da wieder aufmerksam machen und Erinnernswertes lebendiger halten. Mit diesen Sätzen beginnt der Kunstwissenschaftler Michael Nungesser seinen Bericht über die Ausstellung Dietmar Bührer Zeitensprünge – West-Berliner Künstler 1974 – 2014.

 

Auch wir fanden bei Recherchen über Friedenau immer wieder bemerkenswerte Aufnahmen von Dietmar Bührer, darunter Porträtaufnahmen der Malerpoeten Günter Bruno Fuchs und Christoph Meckel. Fuchs starb 1977 im Alter von 48 Jahren. Der Senat bewilligte ihm bis 2015 ein Ehrengrab auf dem Friedhof Columbiadamm. Danach war Schluß mit dem Gedenken. Geblieben ist die Totenrede für Günter Bruno Fuchs von Christoph Meckel. Als wir bei Dietmar Bührer nach den Fotos fragten, kam postwendend die Antwort: Selbstverständlich bekommen Sie von mir die gewünschten Fotografien. Bin ab nächsten Mittwoch wieder in Berlin und werde mich darum kümmern. Mit lieben Grüßen Dietmar Bührer.

 

 

Dietmar Kurt Bührer wurde am 28. August 1947 in Rielasingen/Hegau geboren, absolvierte eine Druckerlehre beim Schwarzwälder Boten, wechselte zu den Stuttgarter Nachrichten und schließlich 1970 als Buchdruckermeister zum Telegraf nach Berlin. Zwei Jahre später wurde die SPD-nahe Tageszeitung eingestellt. Für Bührer Ab- und Aufbruch zugleich. Das Berliner Stadtmagazin Tip engagierte ihn 1972 als Fotograf. In den folgenden Jahren entstanden über 50 Porträts von West-Berliner Künstlern. Bekannt war, daß Bührer, wohnhaft Berlin 31, Waghäuseler Straße Nr. 8, zum 1. Dezember 1984 ein Gewerbe für Vertrieb und Herstellung von Druckerzeugnissen anmeldete. Fortan firmierte Dietmar Bührer als Verleger und Herausgeber des brennpunkt – Magazin für Fotografie. Dafür nutzte ich die vielfältigen Kontakte zu Fotografen und Galerien, die ich mit der Zeit bekommen habe. Mit dem Heft wird ein Sammelbecken für fotografische Aktivitäten in dieser Stadt geschaffen, Begabungen werden gefördert, auf Ausstellungen wird hingewiesen. Für einige Fotografen mag es ein Sprungbrett hin zu einer Galerie sein.

 

 

Nicht bekannt war uns, daß es sich bei der Zeitschrift eigentlich um ein Ein-Mann-Projekt handelt. Realisiert wird es in der Bührerschen Wohnung im ersten Stock der Odenwaldstraße Nr. 26. Hier gehen gewünschte und unverlangte Manuskripte und Fotografien ein, Neuigkeiten von Galerien und Informationen über Projekte von Fotografen ein. Bührer sichtet und wählt aus, ein bisschen nach dem Motto Die Guten ins Töpfchen, die Schlechten ins Kröpfchen. Am PC entsteht das Layout. Der fertige Satz geht in die Druckerei. Von dort kommen 1.800 gedruckte Exemplare des Fotomagazins in die Odenwaldstaße. Vertraut mit dem Schreiben von Büchern, Verlagen und Vertrieb, stellt sich uns die Frage, wie er diese Hefte ohne die gängigen Strukturen des Buchhandels an die Kundschaft bringt.

 

Relativ einfach hat er es mit den Abonennten. Da werden über 500 Umschläge mit Adressen bedruckt, die Hefte eingetütet und über Post und PIN AG europaweit zum Versand gebracht. Da sich die Zeitschrift am Berliner Geschehen orientiert, ist sie ganz wesentlich vom Absatz in Berlin abhängig. Seit nunmehr vier Jahrzehnten liefert Dietmar Bührer den Großteil der Auflage persönlich aus, an die Buchshops der Museen, an Galerien und an die Berliner Bahnhofsbuchhandlungen. Ein mühevolles Geschäft, was zweifellos den Kontakt bewahrt, aber auch schwierig.

 

Dietmar Bührer, Selbstporträt 2016

 

Mit 77 Jahren ist Dietmar Bührer Realist genug: Es wird für das  Berliner Magazin für Fotografie keinen Nachfolger geben. Der brennpunkt wird Geschichte und Sammelobjekt. Das ist er längst, weil Dietmar Bührer als Fotograf seit den 1970er Jahren mit seinen Porträtaufnahmen von Friedenauern von Günter Grass, Hannah Höch, Friedrich Luft, Christoph Meckel, Oskar Pastior, Michael Schoenholtz und vielen anderen Erinnernswertes festgehalten hat. Dafür danken wir ihm – auch für die Großzügigkeit, seine Fotografien auf unserer Webseite veröffentlichen zu dürfen.

 

Das soeben erschienene Heft 3/2024 zum 40. Jubiläum des brennpunkt markiert eine Zäsur. Wir scheuen uns nicht, die alteingesessenen und neuen Friedenauer darauf hinzuweisen, daß das Magazin über shop@brennpunkt-magazin.de bestellt  werden kann (8,50 € inkl. Versandkosten).

 

Das Fotomagazin ist ein Zeitdokument.

Klostersommer. Thomas Helms Verlag Schwerin, 2007

Odenwaldstraße Nr. 27

Felix Freiherr von Stenglin (1860-1941)

 

Felix Freiherr von Stenglin zog 1913 nach Friedenau und wohnte bis zu seinem Tod  1941 in der  III. Etage Odenwaldstraße Nr. 27. Als Autor ist er in Vergessenheit geraten: Der Thomas Helms Verlag Schwerin hat den 1920 erschienenen Roman Klostersommer wieder ausgegraben, wohl mehr aus touristischen als aus literarischen Gründen. Ort der Handlung ist das Kloster Dobbertin, das im Jahre 1220 von Benediktinermönchen gegründet worden war, später als Nonnenkloster und adeliges Damenstift diente und von der Diakonie zu neuem Leben gebracht wurde. Kloster Dobbertin mit Klausur, Kreuzgang, Refektorium, Kirche, Klosterladen, Café und Konzerte bringen jährlich viele Besucher.

 

Eigentlicher Anlass für Stenglins Roman war die nach dem Kaiserreich erlassene Verfassung des Freistaates Mecklenburg-Schwerin. Damals wurde beschlossen, dass die Landesklöster Dobbertin, Malchow und Ribnitz sowie das Kloster zum Heiligen Kreuz in Rostock aufgehoben werden und das Vermögen auf den Staat übergehen. Klosterämter wurden Staatsbehörden, Klosteramtsgerichte wurden aufgehoben, Ansprüche wurden ausgeschlossen, Entschädigungen wurden nicht gewährt. Bei Bestand bleiben nur die Hebungen der Jungfrauen, in deren Genuss sie bereits eingetreten sind oder eingetreten wären, wenn sie nicht verzichtet hätten. Ein Aufrücken in die höheren Hebungen findet nicht statt. Den Jungfrauen, welche noch nicht erloschene Anwartschaften erteilt sind und die noch nicht in den Genuss einer Hebung eingetreten sind, werden die für sie an die Klosterverwaltungen eingezahlten Einschreibgelder mit seit der Einzahlung laufenden Zinsen und Zinseszinsen zu fünf vom Hundert jährlich zurückgezahlt.

 

 

 

Mit dem Kloster Dobbertin war Felix Freiherr von Stenglin vertraut. 1871 hatte die Schwester seines Vaters Eberhardine Elisabeth Henriette Caroline Luise Freiin von Stenglin (1820-1896) in diesem. adeligen Damenstift eine Wohnung bezogen. Hier verbrachte der Jüngling den Sommer. Klosterhof und Klostergärten wurden für den Neffen Heimat. Still und eintönig war es nicht. Nun sollte dem adeligen Jungfrauenkloster ein Ende gesetzt werden, verbunden mit der Einziehung des nicht unbeträchtlichen Vermögens. Das zweite Leben der alten Klöster als Heimstätte und Versorgungseinrichtung für unverheiratet gebliebene Töchter des Landadels schien besiegelt, aber es gelang den alten Landständen, das Recht zu erstreiten, die bereits erkauften Anwartschaften auf einen Klosterplatz zu sichern. So konnten weiterhin Frauen in die Konvente einziehen. Felix Freiherr von Stenglin hütet sich davor, in seinem Roman den Namen Dobbertin überhaupt zu erwähnen. Er erdachte den Namen Grotensee und verbarg dahinter eine detaillierte Beschreibung der Klosteranlage von Dobbertin. Stenglins Klostersommer ist eine kulturgeschichtliche Rarität.